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26.02.2024
3 Min. Lesezeit
Ein wenig gestöbert, das Produkt in den Warenkorb gelegt und ab zur Kasse ‒ noch schnell ein paar Daten eingegeben und der Kauf ist abgeschlossen: Das Produkt gehört dir. Auch wenn der Weg vom Warenkorb bis zum Kaufabschluss nicht lang ist, ist er doch entscheidend. Und wo viel Zeit in Verkaufsseiten und Produktbeschreibungen investiert wird, spart man sich diese gern beim Gestalten der Bestellformulare. Weshalb das vermieden werden sollte und wie du hochkonvertierende Bestellformulare gestaltest, zeigen wir dir in diesem Artikel.
Hast du schon einmal während einer ausgiebigen Shoppingtour deinen vollen Einkaufswagen mitten im Geschäft stehen lassen, weil du dich umentschieden hast? Und das ‒ noch besser ‒ direkt an der Kasse, nachdem alles eingescannt wurde? Wahrscheinlich nicht. Machen wir aus dem Einkaufswagen in deinen Händen nun einen auf deinem Handy: Wie häufig hast du Produkte in deinen virtuellen Warenkorb gelegt, dann aber doch nicht auf Bestellung abschließen geklickt? Wahrscheinlich schon öfter. Und damit bist du keineswegs allein: 70 % der Online-Shopper brechen ihren Einkauf im Bezahlvorgang ab. Umso fataler ist es, dass nur wenige Unternehmen dem Bestellformular die eigentlich so dringend benötigte Aufmerksamkeit widmen. Wir zeigen dir daher 4 Tipps, wie du die Conversion Rate deiner Bestellformulare erhöhst und Kaufabbrüche reduzierst.
Minimalismus ist nicht nur ein Lifestyle- und Einrichtungstrend, sondern auch bei Kaufprozessen wichtig. Kaum etwas sorgt für mehr Kaufabbrüche als komplizierte Prozesse. Das Bestellformular ist einer der zentralen Schritte und der Fokus sollte hier auf einem reibungslosen Ablauf liegen. Gestalte den Bestellabschluss dafür so simpel wie möglich – getreu dem Prinzip: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Kein Kaufabschluss braucht hunderte Klicks. Reduziere dein Bestellformular auf zwei bis drei Schritte: Kontakt-/Auslieferungsinformationen, Zahlungsart & -abschluss, evtl. Upsells. Je kürzer du den Prozess hältst, desto weniger Gelegenheit haben deine Kunden, ihre Kaufentscheidung zu hinterfragen und sich umzuentscheiden. Welche Schritte und Informationen sind wirklich relevant? Was kannst du kürzen, zusammenfassen oder einfach streichen?
Mit der Multi-Step-Order-Box gestaltest du dein Bestellformular direkt nach diesen Vorgaben. Deine Kunden behalten dabei den vollen Überblick über ihre Daten und werden Schritt für Schritt durch den Kauf geführt.
In Zeiten von Smartphone, Tablet & Co. tätigen die wenigsten Online-Shopper ihre Käufe an einem Laptop oder Desktop. Genauer gesagt verlagern 70‒80 % ihre virtuellen Shoppingtouren auf das Smartphone. Umso wichtiger ist es daher, deine Bestellformulare für Mobilgeräte zu optimieren. Was auf dem großen Computerbildschirm übersichtlich und gut angeordnet aussieht, kann im kleinen 9:16-Smartphone-Format schnell in Chaos ausarten.
Nachdem du in Tipp 1 schon gelernt hast, das Bestellformular zu kürzen, solltest du jetzt selbst überprüfen, wie dieses auf dem Handy oder Tablet angezeigt wird. Führe dafür einen Testkauf auf deinem mobilen Endgerät durch und erlebe den Kaufprozess einmal selbst. Was fällt dir negativ auf, wo bist du gestolpert?
Wenn du die Bestellformulare von Digistore24 verwendest, kannst du dich entspannt zurücklehnen. Unsere Formulare sind bereits für Mobile optimiert, sodass du sie nur noch mit deinen Informationen fütterst und bereitstellst.
Auch wenn Online-Shopping zum Alltag gehört wie die Fusselrolle zu Haustierbesitzern, ist das Thema Datenschutz nach wie vor fest in den Köpfen der Konsumentinnen und Konsumenten verankert. Überlege deswegen ganz genau, welche Informationen du im Kaufprozess zwingend benötigst und dementsprechend abfragst. Die E-Mail-Adresse? Klar. Vor- und Nachname? Logisch. Das Geburtsdatum? Schon kniffliger. Telefonnummer? Besonders brenzlig (zumindest dann, wenn kein legitimer Grund angegeben ist). Meinungsumfragen? Sieht dein Kunde gar nicht mehr, er hat den Kaufprozess nämlich schon abgebrochen.
Je mehr Daten du von deinen Kunden abfragst, desto mehr Misstrauen weckst du. Beschränke dich deshalb nur auf die Daten, die du zwingend für den Kauf bzw. das Produkt benötigst, und streiche alle anderen Abfragen aus deinem Formular. Das gilt insbesondere für sehr sensible Daten wie die Telefonnummer.
Die Bestellformulare von Digistore24 sind so angelegt, dass sie bereits die passenden Felder integriert haben. So musst du nicht selbst abwägen, welche Informationen du erfragen solltest, und bist auf der sicheren Seite.
Wenn du beim schwedischen Moderiesen dein neues Lieblingsshirt kaufst, siehst du den Markennamen überall: von den Wänden über die Innenseite des Shirts und den Kassenbon bis hin zur Tüte. Wieso sollte das beim Kauf deines Online-Kurses anders sein? Neben deiner Verkaufsseite, dem Kurs selbst und der Bestätigungsmail solltest du auch dein Bestellformular an dein Branding anpassen. Der Kreativität sind aus rechtlichen Gründen natürlich gewisse Grenzen gesetzt, doch in jedem Fall möglich ist dir das Einfügen eines Headerbildes. Ob du hier dein Logo, deinen Unternehmensslogan oder den Fortschritt im Kaufprozess anzeigst, bleibt gänzlich dir überlassen. Wichtig ist einzig und allein, diese Individualisierung überhaupt vorzunehmen.
Bei der Multi-Step-Order-Box hast du die Möglichkeit, dein Headerbild beim Erstellen des Formulars hinzuzufügen. Außerdem kannst du für jeden einzelnen Schritt ein anderes Bild einfügen und das Formular so noch individueller gestalten.
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