Features
23.05.2024
5 Min. Lesezeit
Vertrauen bestimmt alle relevanten Bereiche unseres täglichen Lebens, von der Beziehung über Freundschaften und den Job bis hin zu unserem Konsumverhalten. Ob wir einem - uns vielleicht noch unbekannten - Unternehmen vertrauen oder nicht, hängt von den unterschiedlichsten Faktoren ab und hat dabei einen wesentlichen Einfluss auf unser Kaufverhalten. Fehlt uns das so wichtige Vertrauen, werden wir wahrscheinlich nicht kaufen. Umso wichtiger ist es daher, dass du an den relevanten Touchpoints entlang der Customer Journey alles tust, um maximalen Trust und Kundenzufriedenheit zu schaffen. Wir zeigen dir, welche Hebel du dafür in Bewegung setzen solltest und mit welchen Vorteilen dir speziell Klarna dabei hilft.
Vertrauen ist heutzutage alles. Insbesondere in der weiten Anonymität des Internets mit scheinbar endlosen Angeboten, in der wir auf der Couch eingemummelt hinter Bildschirmen und kreativen Benutzernamen unsere neuesten Wunschprodukte an uns reißen, geht ohne Vertrauen in eine Brand gar nichts.
Aber was ist dieser Trust überhaupt? Kundenvertrauen beschreibt das Zutrauen der Kunden in die Integrität und Zuverlässigkeit eines Geschäfts. Dieses Vertrauen hat einen wesentlichen Einfluss auf die Kaufentscheidung (vor dem Kauf) und die Bindung deiner Kunden (nach dem Kauf). Kommt einem Interessenten ein Onlineshop komisch vor, beispielsweise weil die Website unseriös wirkt, wird er nicht bei diesem kaufen und zu einem in seinen Augen vertrauenswürdigeren Mitbewerber wechseln.
Die Relevanz des Trust deiner Kunden geht aber weit über die erste Kaufentscheidung hinaus und ist auch langfristig entscheidend für deinen Erfolg: Sind deine Kunden rundum mit deinem Produkt zufrieden, werden sie selbst erneut bei dir kaufen oder dein Business weiterempfehlen. Solche Empfehlungen sind das wichtigste Instrument für das Kundenvertrauen. Schließlich verlassen wir uns auf kaum etwas so sehr, wie auf die Meinung der Menschen in unserem Umfeld. Dieser Effekt wird auch als soziale Bewährtheit bezeichnet. Durch eine Empfehlung für ein Produkt bekommt dieses eine Art Vertrauensvorschuss. Wir sind eher dazu geneigt, es zu kaufen, weil wir der empfehlenden Person vertrauen.
Wird das Vertrauen deiner Kunden dagegen verletzt, etwa weil das Einkaufserlebnis nicht optimal war und deine Kunden in der Folge unzufrieden sind, kann dies deinem Business nachhaltig schaden – Stichwort negative Bewertungen und Image.
Kundenvertrauen ist also ein echtes „Make or Break" für dein Online-Business. Deine Brand wirklich vertrauenswürdig aufzubauen ist aber glücklicherweise kein Hexenwerk. Im Folgenden zeigen wir dir, wie du den Trust in deine Brand steigern kannst.
Im Bewerbungsgespräch, auf dem Blind Date, bei der Wohnungsbesichtigung oder doch im Consulting – der erste Eindruck ist immer der entscheidende und lässt sich nicht wiederholen. Genau dieser Grundsatz gilt auch für deine Brand.
Im Online-Business ist, je nach Touchpoint und Verlinkung, deine Website oder Produktseite genau dieser erste Berührungspunkt mit potenziellen Kunden. Hier entscheiden deine Seitenbesucher, ob sie dir eine Chance geben oder die Seite direkt wieder verlassen.
Das Erste, was den Kunden ins Auge fällt, ist das Webdesign. Das ist ganz ähnlich wie in einem lokalen Geschäft: Wenn du den Laden betrittst und in ein Meer aus Chaos und dich wie Geier umkreisenden Verkäufern trittst, wirst du vermutlich eher abgeschreckt als angetan sein. Deinen Websitebesuchern geht es online ganz ähnlich. Mit einem sauberen und ordentlichen Seitenaufbau signalisierst du Kompetenz und Verlässlichkeit und lädst du deine Kunden ein, sich mit deinem Inhalt auseinanderzusetzen. Pop-ups solltest du dabei nur vereinzelt einsetzen, anstatt alle 1,5 Scrolls eine neue Kachel aufploppen zu lassen. Achte zuletzt darauf, dass deine Website auf allen Geräten gut nutzbar ist und die Ladezeiten nicht zu lang sind.
Haben sich deine Kunden entschieden, auf deiner Website zu bleiben, werden sie sich mit dem Inhalt beschäftigen. Das entscheidende Stichwort hier ist Transparenz. Deine Kunden wollen mit minimaler Anstrengung maximal viel über dein Produkt und dein Business erfahren. Stelle ihnen deshalb klare und präzise Informationen zur Verfügung. Müssen sie nach Informationen suchen oder verstehen die bereitgestellten Inhalte nicht, sinkt die Kaufbereitschaft rapide. Indem du AGBs, Datenschutzrichtlinien und Rückgaberichtlinien leicht verständlich formulierst und zugänglich machst, schenkst du deinen Kunden ein Stück Sicherheit und Vertrauen zurück.
Stell dir vor, du siehst eine Werbung für ein neues Buch über Fitness im Büroalltag. Du kaufst es und fängst begeistert an, es zu lesen – nur um dann festzustellen, dass es hauptsächlich um Ernährung geht. Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil von Fitness, aber dennoch hast du dir aus der Werbung einen anderen Inhalt versprochen.
Um deinen Kunden diese Enttäuschung zu ersparen und sie wirklich zufriedenzustellen, ist ehrliche und transparente Werbung wichtig. Natürlich zielt Marketing immer darauf ab, dein Produkt anzupreisen. Dennoch müssen deine Werbeaussagen mit den tatsächlichen Eigenschaften deiner Produkte übereinstimmen. Indem du deine Werbung authentisch und transparent gestaltest, agierst du nicht nur rechtssicher, sondern steigerst auch die Zufriedenheit deiner Kunden und reduzierst dadurch die Rückgabequote. Achte dafür darauf, dass du keine falschen oder unrealistischen Werbeversprechen gibst und alle Aussagen dein Produkt wahrheitsgemäß erklären.
Wo ein Kaufprozess stattfindet, ist die Bezahlung nicht weit. Die Zahlung ist als sehr sensibles Thema immer einer der kritischsten Schritte im Kaufprozess. Denn sobald es um Geld geht, schauen wir ganz genau hin. Wir möchten sicher sein, worin wir investieren und wo unser Geld am Ende wirklich landet. Aus diesem Grund sollte auch die Auswahl der Zahlungsanbieter nicht leichtfertig getroffen werden. Großen und etablierten Bezahlanbietern wie Paypal oder Klarna, die wir schon kennen, vertrauen wir. Gleichzeitig bieten unterschiedliche Anbieter unterschiedliche Bezahloptionen an und jeder Kunde hat seine favorisierte Methode. Zu wenig Auswahlmöglichkeiten können Kunden deshalb vom Kauf deines Produkts abhalten, auch wenn sie eigentlich interessiert sind. Auch der Kaufprozess an sich wird durch die Bezahloptionen maßgeblich beeinflusst. Ist die Eingabe der Bezahldaten unübersichtlich und kompliziert, neigen wir dazu, den Kauf abzubrechen. Eine strukturierte und einfache Eingabe hingegen sorgt dafür, dass wir den Kauf abschließen.
Klarna zählt nicht nur zu den bekanntesten Bezahlanbietern, sondern ist dabei auch einer der beliebtesten: 85 % der Nutzer sagen, dass Klarna eine bessere Erfahrung ist als andere Online-Checkouts (Quelle: https://www.klarna.com/de/verkaeufer/produkte/checkout/). Der entscheidende Vorteil gegenüber der Konkurrenz? Klarna ist ein etabliertes und sehr bekanntes Unternehmen. Der Trust ist einem so großen Zahlungsanbieter gegenüber größer als einem eher unbekannteren. Außerdem sind die Checkout-Prozesse bei der Zahlung mit Klarna einfach, transparent und übersichtlich. Anstatt ewig lange Zahlen einzugeben, wird sich schnell eingeloggt – und die Daten sind verfügbar. Zusätzlich bietet Klarna einen umfassenden Käuferschutz und nutzt modernste Verschlüsselungstechnologien, um die Daten zu schützen. Deine Kunden sind also nicht nur flexibel in ihren Zahlungswünschen, sondern auch in puncto Daten- und Verbraucherschutz abgesichert. Mit verschiedenen Bezahlmethoden wie Kreditkarte, Lastschrift oder Sofortüberweisung nutzen deine Kunden bei Klarna ihre favorisierte Methode. Die meisten haben diese schon automatisch im Kundenkonto hinterlegt. Neben dem traditionellen Kauf auf Rechnung bietet Klarna zusätzlich Ratenzahlung sowie “buy now, pay later”-Optionen an. Deine Kunden haben dadurch bei einem einzigen Bezahlanbieter die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Optionen die für sie angenehmste auszuwählen. Ein weiterer entscheidender Pluspunkt für dich als Unternehmer: Klarna führt vor dem Kauf eine Bonitätsprüfung durch. So wird Zahlungsausfällen von Kunden vorgebeugt.
Aber was bedeutet das für dich als Unternehmer? Wenn Interessenten dein Produkt mit ihrer präferierten Bezahlmethode kaufen können, kann das die Kaufbereitschaft steigern. Dass Klarna dabei einer der Spitzenreiter ist, zeigt sich auch bei uns: In den letzten 2,5 Monaten (sprich im Zeitraum 20.02.-08.05.2024) haben mehr als 1600 Digistore24-Vendoren mindestens einen Verkauf mit Klarna generiert.
Bei Digistore24 ist Klarna bereits als Bezahlmethode angebunden und steht allen Digistore24-Vendoren für den Verkauf ihrer Produkte automatisch zur Verfügung.
Sprich: Du brauchst keine technischen Vorkenntnisse oder einen besonderen Status, um Klarna anzubinden. Das einzige, was du tun musst, ist, die Option für deine Produkte zu aktivieren. Wie das geht, zeigen wir dir hier. Zusatzgebühren für die Nutzung von Klarna fallen übrigens nicht an. Digistore24 erhält lediglich die bei jedem erfolgreichen Verkauf übliche Marge. Das bedeutet für dich: Zero Risk. Volles Potenzial. Noch mehr Infos zu Klarna findest du hier.
Maximiere die Conversion deiner Bestellformulare
Wo entscheidet sich, ob deine Produkte letztendlich gekauft werden?
Auf deinem Bestellformular. Nutze daher unbedingt auch diesen wichtigen Part deines Funnels. Wie du mit dem Digistore24 Cart Builder die Conversion deiner Bestellformulare optimierst, erfährst du in diesem Blog-Artikel.
Autorin
Content Writer